Hallo zusammen! Heute möchte ich mit euch über den Milchpreis 2021 sprechen. Wie viel bekommt ein Bauer für einen Liter Milch im Jahr 2021? Das wollen wir uns heute mal genauer anschauen.
Der Bauer bekommt 2021 für einen Liter Milch ungefähr 40 Cent. Das ist aber nicht überall gleich, sondern hängt auch davon ab, wo du wohnst.
Milchbauern erhalten im Schnitt 53,18 Cent pro kg Milch im Jahr 2022
Du hast schon mal von den Preisen der Milchbäuerinnen und -bauern gehört, oder? Im Jahr 2022 erhielten sie im Durchschnitt 53,18 Cent pro Kilogramm konventionell erzeugter Milch von deutschen Molkereien. Ein Liter Milch entspricht 1,03 Kilogramm, sodass man sich ungefähr ausrechnen kann, was ein Liter Milch kostet. Für Biomilch gab es rund neun Prozent mehr, nämlich 58,19 Cent pro Kilogramm. Das bedeutet, dass du für einen Liter Biomilch rund 0,6 Cent mehr zahlst als für einen Liter herkömmliche Milch. Aber denke immer daran: Mit dem Kauf von Bio-Produkten unterstützt du die Milchbäuerinnen und -bauern und trägst zu einem nachhaltigen Lebensstil bei.
Milchpreis unter Druck: Verbraucher helfen Milchbauern
Der Milchpreis steht zu Beginn des neuen Jahres unter Druck. Der Rohstoffwert der Milch hat im Dezember erstmals seit Oktober 2021 wieder unter 50 Cent je kg Milch gesunken. Dieser Rückgang ist auf den anhaltenden Preiswettbewerb und die niedrigen Preise für Molkereiprodukte zurückzuführen. Auch die niedrigen Preise in der Milchproduktion – insbesondere der Milchviehbetrieb – haben zu dem Rückgang beigetragen. In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass die Milchpreise niedriger sind als erwartet.
Dieser Preisverfall stellt eine große Herausforderung für die Milchbauern dar, da sie aufgrund der geringen Erlöse nur schwer ihre Kosten decken können. Daher ist es wichtig, dass die Politik genau beobachtet, wie sich die Preise entwickeln, und geeignete Maßnahmen ergreift, um den Milchbauern zu helfen. Es ist auch wichtig, dass die Verbraucher weiterhin Milchprodukte kaufen, um die Milchbauern zu unterstützen.
Hol dir frische Milch direkt vom Bauernhof!
Du hast schon von Milchtankstellen gehört? Sie finden sie in immer mehr Supermärkten. Aber auch viele Bauernhöfe bieten dir direkt vor Ort Milch an. Mit einem Milchautomaten kannst du direkt auf dem Hof frische Milch bekommen. So können die Bauern das Geld für die Milch direkt selbst behalten. Anders als wenn sie die Milch an eine Molkerei liefern. Dort erhalten sie nämlich nur etwas mehr als 30 Cent pro Liter Frischmilch. Wenn du also Lust hast, kannst du auch mal auf einem Bauernhof vorbeischauen und dir frische Milch holen. Es lohnt sich!
Discounter Aldi Nord: Landwirte erhalten wenig Lohn für harte Arbeit
Du zahlst beim Discounter Aldi Nord und anderen Discountern seit dem 1. November 78 Cent pro Liter Vollmilch mit 3,5 Prozent Fett. Davon entfallen 5,1 Cent auf die Mehrwertsteuer. Für die Landwirte bleiben davon nur 36,5 Cent je Liter übrig. Das bedeutet, dass sie für ihre harte Arbeit wenig Lohn erhalten. Der Discounter macht den Löwenanteil an Gewinn, während die Landwirtschaft mehr Verluste als Gewinne verbucht. Die Milchpreise liegen seit Jahren unter dem Produktionspreis, was viele Landwirte dazu zwingt, aufzugeben und auf andere Weise ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Ackerbau: Ernteergebnisse überprüfen & mehr Gewinne erzielen
Du hast einen durchschnittlichen Gewinn von 502 Euro/ha erzielt? Super! Doch in besonderen Jahren, wie 2013/14, konnten Ackerbauen noch mehr Gewinne erzielen. Dank ähnlich hoher Getreidepreise wie im Jahr 2021, konnten die Betriebe damals sogar einen Gewinn von knapp 900 Euro/ha verbuchen. Da lohnt es sich, die Ernteergebnisse zu überprüfen und zu schauen, ob du noch mehr herausholen kannst.
Milchmenge steigt: Mehr Bedarf und höhere Verkaufserlöse für Bauern
Von Juli bis Oktober 2022 sind die Kosten zwar leicht gestiegen, aber die Milchpreise sind gleich geblieben. Trotzdem hat die Anlieferungsmenge gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Im November 2020 ist der Zuwachs nochmal deutlich höher als in den Monaten davor ausgefallen. Und auch für die kommenden Monate wird erwartet, dass sich der Anstieg der Milchmenge fortsetzt. Dies liegt daran, dass mehr und mehr Menschen das Produkt Milch konsumieren und so der Bedarf an Milch steigt. Dies ist ein positiver Effekt für die Bauern, die mehr Verkaufserlöse erzielen können.
FrieslandCampina reduziert Preise: Wettbewerb auf dem Milchmarkt
Der Abstand zwischen dem Marktführer FrieslandCampina, Köln, und den Milchwerken Berchtesgadener Land schmilzt. FrieslandCampina hatte vor kurzem den Milchpreis deutlich gesenkt und ihn auf 34,8 Cent/kg reduziert. Damit ist der Abstand zum zweiten Platz, den die Milchwerke Berchtesgadener Land mit ihrem Preis von 36,8 Cent/kg halten, auf 2 Cent/kg zusammengeschmolzen. Diese Entwicklung ist ein deutliches Zeichen für den Wettbewerb auf dem Milchmarkt.
Inzwischen sind viele Molkereien dazu übergegangen, ihre Preise zu senken, um einen größeren Marktanteil zu erhalten. Dies bedeutet, dass die Konsumenten von einem größeren Wettbewerb und von niedrigeren Preisen profitieren. Es ist jedoch auch wichtig, dass die Molkereien ihren Milchbauern eine angemessene Entlohnung gewähren und ein fairer Preis für ihre Produkte anbieten.
Verdienst als Landwirt*in: 26880,03€ im Jahr
26880,03€ im Jahr zu verdienen.
Als Landwirt*in kannst Du mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 14,38€ rechnen. Das entspricht einem Monatsgehalt von 2243,25€ und einem Jahresverdienst von 26880,03€. Die Löhne in der Landwirtschaft können aber je nach Art des Betriebes und den jeweiligen Anforderungen variieren. Viele Landwirte sind aber auch selbstständig und können individuelle Löhne vereinbaren. Solltest Du Dich also auf einen Job in der Landwirtschaft bewerben, lohnt es sich, nach der Höhe des Nettogehalts zu fragen.
Mutterkuh oder Milchleistungskuh: Was Sie über Milchproduktion wissen sollten
Du kennst sicherlich die weiße Flüssigkeit, die von einer Kühe produziert wird: Milch. Manche Menschen bevorzugen die Milch einer Mutterkuh, da sie ein natürlicheres Produkt ist und auch leichter verdaulich. Doch wusstest du, dass eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh mehr Milch produziert? Während eine Mutterkuh auf natürliche Weise rund vier Liter Milch pro Tag produzieren würde, erzeugt eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh in einem Zeitraum von zehn Monaten ca 28 Liter Milch pro Tag. Dies liegt daran, dass die Milchproduktion mittels modernster Zucht- und Fütterungstechniken optimiert wurde, um eine höhere Milchproduktion zu erzielen. Trotzdem müssen auch diese Kühe viel Aufmerksamkeit bekommen, um ihren Grundbedürfnissen gerecht zu werden.
Landwirte profitieren: Preisanstieg für R3, O3 und U3-Klasse
Du hast als Landwirt eine gute Nachricht! Der Bundesmittelpreis für R3-Klasse ist um einen Cent gestiegen und liegt jetzt bei 3,62 Euro pro Kilogramm. Noch besser ist der Preisanstieg für O3-Klasse: Hier liegt der Preis nun bei 3,45 Euro pro Kilogramm, das sind zwei Cent mehr als in der Woche zuvor. Bullen der U3-Klasse erhalten ebenfalls einen Cent mehr als zuvor – nun liegt der Preis bei 3,68 Euro pro Kilogramm. Falls Du also ein R3, O3 oder U3-Rindfleisch verkaufst, profitierst Du jetzt von höheren Preisen!
Landwirtinnen und Landwirte erhalten Vergleichslohn von rund 34.095 Euro
Laut dem letzten Agrarpolitischen Bericht von 2019 erhielten selbstständige Landwirtinnen und Landwirte im Wirtschaftsjahr 2017/2018 einen Vergleichslohn von rund 34095 Euro im Jahr. Dies bedeutet eine Steigerung um 7,4 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren. Dennoch ist der Lohn weiterhin deutlich niedriger als der Durchschnittslohn anderer Berufsgruppen in Deutschland. Doch die Landwirtschaft ist eine der wenigen Branchen, die trotz der anhaltenden Krise ein stabiles Einkommen und eine gute Perspektive bieten. Daher ist es wichtig, dass Landwirtinnen und Landwirte durch gesetzliche Regelungen, Förderprogramme und Unterstützungsmaßnahmen in ihrer Arbeit unterstützt werden. So können sie ihren Lebensunterhalt sichern und gleichzeitig ihrer wichtigen Arbeit nachgehen.
Neue GAP-Strategie: Agrarzahlungen an Bedürfnisse der Landwirte anpassen
Die bisherigen Agrarzahlungen werden nach dem neuen GAP-Strategieplan komplett umstrukturiert. Grundsätzlich bedeutet das, dass die Basisprämie für die Landwirte mittelfristig deutlich abgesenkt wird, auf voraussichtlich 156 Euro/ha im Jahr 2023. Gleichzeitig werden aber die Möglichkeiten für spezifische Zahlungen und Direktzahlungen erhöht. Insgesamt sollen die Agrarzahlungen zukünftig besser an den Bedürfnissen der Landwirte ausgerichtet werden. Dafür werden die bisherigen Greening-Auflagen und die allgemeine Auflagenbindung „Cross Compliance“ zur neuen Konditionalität gebündelt.
Der neue GAP-Strategieplan ist ein ambitioniertes Vorhaben. Es ist klar, dass die Landwirte sowohl von den neuen Zahlungen als auch von den Konditionalitäten profitieren werden. Gleichzeitig wird aber auch erwartet, dass sie dazu beitragen, die Umwelt und die Landschaft zu schützen. Um die Umsetzung des Plans zu gewährleisten, werden die Landwirte bei der Umsetzung der Konditionalitäten unterstützt. Es ist geplant, ein breites Unterstützungssystem zu schaffen, das den Landwirten dabei hilft, die neuen Anforderungen zu erfüllen und die Prämien zu erhalten.
Milchpreise in Deutschland: 54 Cent/Kilogramm im Feb. 2023
Im Februar 2023 lag der durchschnittliche Milchpreis in Deutschland bei rund 54 Cent pro Kilogramm. Dieser Betrag wurde den Milchbauern von den Molkereien gezahlt. Seit einigen Jahren hat sich die Anzahl der Molkereien in Deutschland deutlich reduziert, was einen Einfluss auf den Milchpreis hat.
Im Vergleich zu den vorhergehenden Monaten haben sich die Preise im Februar 2023 zum Teil leicht erhöht. Allerdings sind sie im Vergleich zu den Preisen vor einigen Jahren deutlich gesunken. Dies liegt daran, dass der Wettbewerb auf dem Milchmarkt in Deutschland insgesamt zugenommen hat.
Mehr Lohn für Biobauern: Steigende Nachfrage nach Bio-Milchprodukten
In der Molkerei Weihenstephan landet Milch pro Kilo auf dem sechsten Platz mit einem Preis von 36,60 Cent. Im Durchschnitt erhalten Biobauern jedoch 14 Cent pro Kilo mehr für ihre Milch. Dieser Preisunterschied ist ein Beleg für die steigende Nachfrage nach Bio-Milchprodukten. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, sollten Biobauern ausreichend für ihre Milch entlohnt werden, damit sie sich weiterhin für den Umweltschutz einsetzen können. Denn nur so können sie die hohe Qualität ihrer Produkte aufrecht erhalten und die Verbraucher auch in Zukunft mit gesunden Lebensmitteln versorgen.
Milcherzeuger vor der Einführung der Quote: 1983 Hochpunkt mit 32,6 Cent/kg
Du fragst dich wie es für Milcherzeuger vor der Einführung der Quote war? 1980 erhielten sie für Milch mit 3,7 % Fett und 3,4 % Eiweiß umgerechnet 28,9 Cent/kg. Damals war das noch ein ziemlich guter Preis. Allerdings stieg er noch weiter an und erreichte 1983 ein Hoch mit 32,6 Cent/kg. Zu dieser Zeit waren die Milcherzeuger sehr zufrieden, doch die Quote sorgte dafür, dass es seitdem nicht mehr so hoch gestiegen ist.
Milchviehbetriebe verdienten 2017/18 deutlich mehr als Ackerbaubetriebe
Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 verdienten Milchviehbetriebe im Haupterwerb erheblich mehr als die Veredelungs- oder Ackerbaubetriebe. Mit 48085 Euro je Arbeitskraft (AK) waren sie klar im Vorteil, denn Veredelungsbetriebe kamen auf 39780 Euro je AK und Ackerbaubetriebe auf 34767 Euro je AK. Auffallend ist, dass die Milchviehbetriebe deutlich mehr verdienten. Dies liegt vermutlich an den steigenden Preisen für Milchprodukte.
Gehalt als Friseur: 2500-3000 Euro brutto möglich
Du überlegst, welches Gehalt man als Friseur verdienen kann? Grundsätzlich kann man sagen, dass nach einigen Jahren Berufserfahrung Gehälter zwischen 2500 und 3000 Euro brutto möglich sind. Durchschnittlich liegt das Gehalt jedoch bei rund 2500 Euro brutto. Wenn Du dein eigener Chef bist und einen eigenen Friseursalon betreibst, kannst Du sogar noch mehr herausholen. Je nach Spezialisierung und Art des Betriebs kannst du dein Gehalt nach oben hin sogar noch erhöhen.
Lebensmittelpreise seit 1960: Kostensteigerung moderat
Du erinnerst dich sicher, als du 1960 geboren wurdest, kostete ein Liter Milch gerade mal 45 Pfennig. Heutzutage kostet ein Liter Milch im Durchschnitt 1,36 Euro, also ungefähr 70 Cent. Doch nicht nur der Milchpreis hat sich in den letzten 57 Jahren verändert – auch die Preise anderer Lebensmittel sind im Vergleich zu vielen anderen Gütern nur moderat gestiegen. Im Gegensatz dazu haben viele andere Preise, wie zum Beispiel die Preise für Kultur und Freizeit, deutlich angezogen.
Mehr Erfolg mit weniger als 50 Tieren: Tipps für Milchviehbetriebe
Du hast weniger als 50 Tiere? Dann hast du vermutlich ein wesentlich niedrigeres Einkommensniveau als Milchviehbetriebe mit über 100 Kühen. Laut dem Thünen-Institut betrug das Durchschnittseinkommen je Arbeitskraft in solchen Betrieben im Jahr 2012/13 immerhin 40000 Euro. Bei weniger als 50 Tieren lag dieses Einkommen dagegen bei lediglich 25000 Euro. Dennoch kannst du mit deinem Betrieb auch auf diesem Niveau erfolgreich sein, wenn du einige wichtige Faktoren beachtest. Dazu gehören eine gute Planung, eine gesunde Finanzierung sowie eine kluge Investition in das richtige Equipment. Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du dein Einkommen sogar noch erhöhen!
Molkereien: Was beeinflusst den Milchpreis?
Der Milchpreis, den die Molkerei letztendlich erhält, ist davon abhängig, wie viel die Verbraucher bereit sind zu zahlen. Denn die Molkerei berechnet den Preis, den sie für ihr Produkt bekommt, auf der Grundlage des Marktpreises. Aber auch die Kosten, die für die Verarbeitung der Rohmilch anfallen, haben einen Einfluss auf den Endpreis. Normalerweise liegt die Verarbeitungskosten bei etwa 8,3 Cent je Liter Milch. Dies schließt Energiekosten, Wasser, Abfallentsorgung und den Lohn der Arbeiter ein.
Neben den Produktionskosten spielt auch die Nachfrage nach dem Endprodukt, der Milch, eine wichtige Rolle beim Milchpreis. Je mehr Milch die Molkerei produziert, desto mehr muss sie für die Rohmilch bezahlen. Je höher die Nachfrage und je geringer die Kosten für die Rohmilch, desto höher ist der Preis, den die Molkerei für ihr Produkt erhält.
Auch die Wettbewerbsfähigkeit und die Effizienz der Molkereien spielen eine Rolle beim Milchpreis. Molkereien, die effizienter arbeiten, können den Preis senken und sich so einen Vorteil im Wettbewerb verschaffen. Auf der anderen Seite können höhere Kosten dazu führen, dass die Molkereien mehr für ihr Produkt verlangen müssen.
Schlussworte
Der Bauer bekommt 2021 für einen Liter Milch ungefähr 35 Cent. Das kann je nach Region aber auch mal etwas mehr oder weniger sein.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Bauer 2021 für 1 Liter Milch ungefähr 39 Cent bekommen wird. Damit kann er seine Kosten decken und ein bisschen Gewinn machen. Es ist wichtig, dass du als Bauer immer die aktuellen Preise im Auge behältst, um das Beste aus deiner Milchproduktion herauszuholen. Also, halte die Preise im Auge, um deinen Erfolg zu sichern!