Hallo zusammen! Ihr fragt Euch bestimmt, wie viel Geld Bauern für einen Liter Milch bekommen? In diesem Artikel werde ich Euch erklären, wie viel Geld die Bauern für ihre Milch bekommen und warum sich ihr Ertrag von Jahr zu Jahr ändert. Also bleibt dran und lasst uns zusammen herausfinden, wie viel Geld Bauern für ihre Milch bekommen.
Die Höhe des Preises für einen Liter Milch hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Jahreszeit oder der Art der Milchproduktion. Aber im Moment bekommen Bauern ungefähr 35-45 Cent pro Liter.
Milchpreis 2021: EU-Krisenpaket für Milcherzeuger
Der Milchpreis steht im neuen Jahr unter Druck. Der Rohstoffwert der Milch fiel im Dezember 2021 erstmals seit Oktober unter die 50-Cent-Marke je Kilogramm Milch. Laut der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz stürzten die Preise für Milchprodukte in den letzten Wochen deutlich ab. Grund dafür ist nicht nur die schwächere Nachfrage nach Milcherzeugnissen, sondern auch die gestiegenen Milchmengen auf dem Markt. Durch den wiederholten Lockdown im Winter 2021/2022 sanken die Umsätze in der Gastronomie und dadurch auch die Nachfrage nach Milchprodukten. Zugleich steigt die Milchproduktion. Immer mehr Milcherzeugungsbetriebe konnten in den vergangenen Monaten ihre Erzeugung weiter ausbauen, was zu einer Überproduktion führt und den Druck auf die Milchpreise erhöht.
Für Landwirte bedeutet dies, dass sie niedrigere Preise für ihre Milchprodukte bekommen. So erhalten sie für ein Kilogramm Milch im Moment nur noch knapp 40 Cent, was weit unter dem normalen Preisniveau liegt. Um den Einbruch der Milchpreise abzufedern, hat die EU ein Krisenpaket für die Milchwirtschaft beschlossen. Damit sollen die Milcherzeuger unterstützt werden, um den durch die Preiseinbußen entstandenen Schaden wieder wettzumachen. Dazu zählen unter anderem staatliche Zuschüsse und die Förderung von Innovationen in der Milcherzeugung. Trotzdem wird es für Landwirte schwierig, auf Dauer mit den niedrigen Erlösen auszukommen.
Milchpreis: Wie viel Geld bekommen Landwirte?“
Du möchtest gerne ein Glas Milch trinken, aber du hast keine Ahnung, wie viel Geld die Landwirte dafür bekommen? Seit dem 1. November zahlen Verbraucher in Discountern wie Aldi Nord 78 Cent für einen Liter Vollmilch, die 3,5 Prozent Fett enthält. Dazu kommen noch 5,1 Cent Mehrwertsteuer. Aber wie viel bleibt den Landwirten davon? Leider nur 36,5 Cent! Diese Summe deckt kaum die Kosten für den Anbau und die Ernte der Milch ab. Viele Landwirte arbeiten daher in einem prekären und schwierigen Wirtschaftsklima. Daher ist es wichtig, dass wir uns fragen, ob der Preis, den wir für Milch bezahlen, fair und adäquat ist.
Milchtankstellen in deiner Nähe: Frische Milch zum günstigen Preis
Du magst frische Milch? Dann schau doch mal, ob es in deiner Nähe eine Milchtankstelle gibt. Inzwischen bieten nämlich nicht nur Bauernhöfe, sondern auch immer mehr Supermärkte solche Tankstellen an. Dort kannst du dann Milch direkt vom Hof kaufen. Dabei sparst du im Vergleich zu abgepackter Milch aus dem Supermarkt oftmals ein paar Euros. Aber auch für die Bauern lohnt sich der Verkauf der Milch über eine Milchtankstelle. Denn dann können sie den vollen Verkaufspreis behalten, statt die Milch an eine Molkerei zu liefern, wo die Bauern nur etwas mehr als 30 Cent pro Liter Frischmilch erhalten. Also, wenn du frische Milch liebst, schau doch mal nach, wo in deiner Nähe eine Milchtankstelle steht. Es lohnt sich!
Deutschlands Milchbauern erhalten 33,7 Cent pro 1,03 Kilogramm Milch
1,03 Kilogramm
Im Jahr 2019 erhielten Milchbauern in Deutschland im Schnitt 33,7 Cent pro Kilogramm konventionell hergestellter Milch. Ein Liter Milch entspricht dabei 1,02 bzw. 1,03 Kilogramm. Dadurch erhalten Milchbauern in Deutschland eine Entlohnung für ihre Leistung. Allerdings ist der Erlös pro Kilogramm trotz gesetzlicher Regelungen in den letzten Jahren leider gesunken. Dies hat zur Folge, dass viele Milchbauern ihre Produzentenpreise nicht mehr decken und Milchbauern zunehmend auf Subventionen und Zuschüsse angewiesen sind.
Milchpreis für deutsche Bauern: 32,84 Cent pro KG
Im Jahr 2020 erhielten deutsche Milchbäuerinnen und -bauern im Durchschnitt 32,84 Cent pro Kilogramm konventionell erzeugter Milch von deutschen Molkereien. Das bedeutet, dass 1 Liter Milch ungefähr 1,02 bis 1,03 Kilogramm ausmacht. Dieser Liter Milch kann dann 1,02 bis 1,03 Cent pro Kilogramm einbringen. Dies stellt allerdings einen deutlichen Unterschied zu den Preisen dar, die Molkereien für den Verkauf an Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten. Diese sind beispielsweise im Supermarkt deutlich höher.
Bio-Landwirte erhalten 58 Cent Auszahlungspreis 2022
Der Jahresergebnis 2022 sieht gut aus: Der durchschnittliche Auszahlungspreis für Bio-Landwirte beträgt 58 Cent. Damit liegen die Regionen Norden und Süden erstmals nahe bei einander, denn der Norden bekam 57,9 Cent und der Süden 58,1 Cent. Im Vergleich zu 2021 stieg der Auszahlungspreis um 8 Cent (+16 %). Auch die Demeter-Molkereien zahlten im Durchschnitt 58 Cent aus. Das ist ein gutes Ergebnis für die Bio-Bauern, denn es bedeutet, dass sie für ihren Einsatz eine angemessene Entlohnung erhalten.
Milchpreisbarometer: Ammerland an der Spitze, Berchtesgadener Land an Letzter Stelle
Laut des Milchpreisbarometers des Fachmagazins topagrar liegt die Molkerei Ammerland im September mit einem konventionellen Milchpreis von 62,50 € an der Spitze. Damit liegt sie innerhalb Deutschlands auf dem ersten Platz. Auf dem letzten Platz befindet sich der Auszahlungspreis der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG mit 51,50 €. Damit liegt dieser deutlich unter dem Durchschnittspreis von 58,50 €, welchen das Milchpreisbarometer für diesen September angibt. Dieser Durchschnittspreis liegt übrigens noch unter dem im letzten Monat gemessenen Durchschnittspreis von 59,50 €. Somit ist der Preis für konventionelle Milch innerhalb Deutschlands in den letzten Monaten gesunken.
1 Franken pro Liter Milch für Schweizer Produzenten
Du wirst es kaum glauben, aber Schweizer Produzenten erhalten nun erstmals eine Entschädigung von 1 Franken pro Liter Milch. Dank der Faireswiss-Genossenschaft können 14 Produzenten aus sechs Kantonen – Waadt, Freiburg, Berner Jura, Jura, Neuenburg und Baselland – nun auf eine faire Bezahlung ihrer Milchproduktion hoffen. Die Genossenschaft hat sich zum Ziel gesetzt, bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Entlohnung der Milchproduzenten zu gewährleisten. So können sich die Bauern auf einen angemessenen Verdienst verlassen, um ihre Familien und den Betrieb zu unterstützen.
Milchproduzent*innen in der Schweiz erhalten zu wenig Gewinn
Milchproduzent*innen in der Schweiz erhalten für die Milch, die sie produzieren, leider nur zwischen 55 und 65 Rappen pro Liter. Das ist deutlich weniger als der Marktpreis, der im Durchschnitt bei rund 50 Rappen pro Liter liegt. Dadurch erhalten Milchproduzent*innen einen deutlich geringeren Gewinn und müssen oft mit schwierigen wirtschaftlichen Situationen kämpfen. Dieses Problem trifft vor allem kleinere Milchproduzent*innen, die meist auf einem Bauernhof leben und ihren Lebensunterhalt durch die Milchproduktion sichern müssen.
Molkereien zahlen Milchbäuerinnen und -bauern 2022 durchschnittlich 53,64 Cent pro Liter
Du fragst Dich, wie viel dein Liter Milch eigentlich kostet? Im Jahr 2022 erhielten deutsche Milchbäuerinnen und -bauern durchschnittlich 53,18 Cent pro Kilogramm konventionell erzeugter Milch von deutschen Molkereien. Das heißt, dass ein Liter Milch 1,03 Kilogramm entspricht und somit einen Preis von 53,64 Cent hat. Für Biomilch gab es rund neun Prozent mehr, nämlich 58,19 Cent pro Kilogramm. Das bedeutet, dass ein Liter Biomilch 58,68 Cent kostet.
Milchpreis 1983: Rekordhoch dank Einführung Milchquoten
1980 erhielten Milcherzeuger für Milch mit 3,7 % Fett und 3,4 % Eiweiß einen Preis von 28,9 Cent pro Kilo. Mit der Einführung der Quote 1983 stieg der Preis auf ein Rekordhoch von 32,6 Cent pro Kilo. Dadurch versprachen sich die Milcherzeuger eine bessere Entlohnung für ihre Arbeit. Allerdings mussten sie sich auch an strengere Vorgaben halten, um die Quote einzuhalten. Zudem wurde die Quote im Laufe der Jahre mehrfach an einigen Stellen angepasst.
Milchpreise seit 1960 – Vergleich zu anderen Gütern
Du erinnerst Dich noch an die guten alten Zeiten, als ein Liter Milch nur 45 Pfennig kostete? Seit 1960 sind 57 Jahre vergangen, aber der Preis für Milch ist im Vergleich zu vielen anderen Gütern nur moderat gestiegen. Heute kostet ein Liter Milch 1,36 DM oder etwa 70 Cent. Auch bei anderen Lebensmitteln ist ein ähnlicher Anstieg zu verzeichnen. Allerdings hat sich das Preisniveau seit 1960 deutlich erhöht. Viele Güter sind heutzutage teurer als noch vor 57 Jahren.
Ackerbau-Gewinne steigern: Professionelle Technik & modernes Pflanzenschutzwissen
Du hast in diesem Jahr einen Ackerbaubetrieb? Dann wirst du wissen, dass es ein paar Jahre gab, in denen die Erträge für die Ackerbauen besonders hoch ausfielen. Im Ausnahmejahr 2013/14 erzielten die Betriebe durchschnittlich einen Gewinn von knapp 900 Euro pro Hektar, was fast doppelt so viel ist wie im Durchschnitt. Insgesamt liegt der Gewinn pro Hektar durchschnittlich bei 502 Euro. Die äußerst guten Erträge an Getreide in diesem Jahr könnten also erneut für eine Rekordernte sorgen. Möchtest du deinen Gewinn auf dem Feld maximieren, kannst du auf professionelle Agrartechnik und modernen Pflanzenschutz setzen. Mit dem richtigen Know-how und der richtigen Technik kannst du einen deutlich höheren Gewinn erzielen.
Landwirt*in: Einstiegsgehalt & Vergünstigungen
Du kannst als Landwirt*in mit einem guten Einstiegsgehalt rechnen. Im Normalfall liegt das Gehaltsniveau bei rund 1800 Euro brutto pro Monat. Es ist aber auch möglich, dass du mit einem höheren Gehalt startest, wenn du eine höhere Qualifikation, mehr Erfahrung oder eine Führungsposition hast. Mit steigender Berufserfahrung und weiterer Qualifikation steigt auch dein Gehalt. Nach zehn Jahren im Beruf kannst du mit einem Einstiegsgehalt von knapp 2150 Euro brutto im Monat rechnen.
Arbeitest du als Landwirt*in, profitierst du außerdem von zusätzlichen Vergünstigungen wie Mitarbeiterrabatten, Fortbildungsmöglichkeiten und anderen Vorteilen.
Landwirt/in: Lohn und Gehalt in Großstädten bis zu 35900 €
Als Landwirt/in hast Du gute Aussichten auf ein anständiges Gehalt. Laut aktuellen Zahlen kannst Du mit einem Mindestgehalt von 28300 € rechnen und im besten Fall sogar bis zu 35900 € erhalten. Der durchschnittliche Verdienst liegt bei 31400 €. Diese Zahlen beziehen sich auf Stellen in den größeren deutschen Städten, wie Berlin, München oder Frankfurt am Main. Einige Landwirtschaftsbetriebe bieten zusätzlich zu einem anständigen Gehalt auch eine Vergütung für Überstunden oder zusätzliche Leistungen an. Wenn Du also als Landwirt/in arbeiten möchtest, hast Du gute Aussichten auf ein Jobangebot in einer der großen Städte.
Milchviehbetriebe in 2017/2018: 48085€/Arbeitskraft
Du hast vielleicht schon mal von den verschiedenen Betrieben auf einem Bauernhof gehört. Es gibt Milchviehbetriebe, Veredelungsbetriebe und Ackerbaubetriebe. Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 konnten die Milchviehbetriebe besonders profitieren. Durchschnittlich verdienten sie 48085 Euro pro Arbeitskraft. Damit verdienten sie erheblich mehr als die Veredelungsbetriebe, die mit 39780 Euro pro Arbeitskraft durchschnittlich auskommen mussten. Ackerbaubetriebe konnten mit 34767 Euro je Arbeitskraft am wenigsten verdienen.
Mehr als 50 Tiere halten für mehr Einkommen – 40.000 Euro je Arbeitskraft
Du kannst ein bisschen mehr Geld verdienen, wenn du mehr als 50 Tiere hältst! Laut dem Thünen-Institut waren Milchviehbetriebe mit über 100 Kühen 2012/13 pro Arbeitskraft mit 40.000 Euro das am besten verdienende Segment. Das ist ein deutlicher Unterschied zu Betrieben, die weniger als 50 Tiere halten, bei denen das Einkommen je Arbeitskraft im Schnitt bei 25.000 Euro lag. Wenn du also mehr als 50 Tiere hältst, kannst du mit einem höheren Einkommen rechnen.
Bauernfamilien: Preise für Milch, Fleisch und Getreide 2014/15
Du hast es schwer als Bauernfamilie? Dann hast du die Preise für Milch, Fleisch und Getreide auf den Weltmärkten gespürt. Sie sind im vergangenen Wirtschaftsjahr 2014/15 so stark gefallen, dass die Bauernfamilien so wenig Geld verdient haben wie schon lange nicht mehr. Und auch im laufenden Jahr sei die Lage nicht besser, sagte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, am Dienstag. Die Bauernfamilien müssen nun häufig mit dem wenigen Geld, das sie verdienen, auskommen. Es ist schwer, einen Betrieb zu führen, wenn die Einnahmen derart gering sind. Dank der Unterstützung des Bauernverbandes gelingt es aber vielen Bauernfamilien, trotz der schwierigen Lage auf den Weltmärkten weiterzumachen.
Milchpreise in Deutschland sinken – Einbelastung für Milchbauern
Der monatliche Milchpreis in Deutschland hat sich in den letzten Monaten stetig verringert. Im Februar 2023 betrug der Preis für ein Kilogramm Milch durchschnittlich rund 54 Cent, was in etwa einem Rückgang von elf Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Dies ist vor allem auf die schwache Nachfrage und die starken Konkurrenz zwischen den Molkereien zurückzuführen, die einander in einem Wettbewerb stehen, um den niedrigsten Preis an den Milchbauern zu zahlen. Viele Molkereien sind daher gezwungen, die Milchpreise zu senken, um ihren Umsatz zu steigern.
Der Rückgang der Milchpreise belastet die Milchbauern in Deutschland, da die niedrigen Preise ihre Gewinne schmälern. Sie sind gezwungen, ihre Produktionskosten zu senken, um überhaupt noch Gewinn erzielen zu können. Daher ist es wichtig, dass die Molkereien ihnen einen fairen Preis zahlen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Milchbauern ihre Produkte direkt an die Verbraucher verkaufen, um den Mittelsmann – die Molkerei – auszuschalten, und so einen höheren Gewinn zu erzielen.
Zusammenfassung
Das kommt ganz darauf an, wo du die Milch kaufst. In der Regel bekommen Bauern für einen Liter Milch zwischen 40 und 60 Cent. Es hängt aber auch davon ab, aus welcher Region die Milch stammt und welche Qualität sie hat.
Nachdem wir uns mit dem Thema befasst haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass die Bauern für 1 Liter Milch unterschiedlich viel Geld bekommen. Es hängt davon ab, welche Art von Milch sie herstellen und in welchem Land sie produzieren. Es ist wichtig, dass wir den Bauern für ihre harte Arbeit für faire Preise für ihre Produkte entschädigen.