Wie viel Geld bekommt ein Landwirt für 1 Liter Milch? Hier sind die Antworten!

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Landwirt erhält Geld für 1 Liter Milch

Hey du,
weißt du schon, was ein Landwirt für 1 Liter Milch bekommt? Nein? Dann lass uns doch mal über die Einnahmen von Landwirten besprechen und herausfinden, wie viel sie für 1 Liter Milch verdienen.

Der Preis, den ein Landwirt für 1 Liter Milch bekommt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Allgemeinen bekommst du aber ungefähr 30 bis 35 Cent pro Liter Milch.

Milchbauern können 2022 mehr Geld verdienen

Du hast in Zukunft mehr Geld für deine Milch: Im Jahr 2022 bekamen Milchbäuerinnen und Milchbauern im Durchschnitt 53,18 Cent pro Kilogramm für konventionell erzeugte Milch von deutschen Molkereien. Für einen Liter Milch musst du 1,03 Kilogramm verkaufen. Und noch besser: Für Biomilch gab es rund neun Prozent mehr, nämlich 58,19 Cent pro Kilogramm. Also lohnt es sich, wenn du deine Milch auf Biobasis produzierst. Damit kannst du gleichzeitig Gutes für die Umwelt tun.

Bauern erhalten wenig für Milch: Milchpreis sinkt auf 55 Cent

Du hast gerade von den aktuellen Problemen der Bauern erfahren: Aktuell liegt der Milchpreis bei 55 Cent und die Bauern machen große Verluste. Glücklicherweise hat Schütte im letzten Jahr einen Teil des Milchgeldes zur Seite gelegt und nicht investiert. So muss er nicht mehr als die anderen Bauern aushalten, die nur noch mit deutlich weniger zurechtkommen müssen – acht Cent weniger als noch vor wenigen Monaten. Es ist traurig, dass die Bauern trotz harter Arbeit mit so wenig belohnt werden. Doch hoffen wir, dass sich die Situation bald wieder verbessert und die Bauern wieder etwas mehr für ihre Milch erhalten.

Milchpreis in Deutschland 2023: Rückgang um 16 Cent

Im Februar 2023 lag der durchschnittliche Milchpreis in Deutschland bei rund 54 Cent pro Kilogramm. Dies war der Betrag, den die Molkereien den Milchbauern für ihre Produkte zahlten. Allerdings zeigt ein Blick auf die Vergangenheit, dass der durchschnittliche Milchpreis in den letzten Jahren deutlich gefallen ist. Im Vergleich zu 2017, als der durchschnittliche Milchpreis bei knapp 70 Cent pro Kilogramm lag, sind die Preise im Februar 2023 um rund 16 Cent gesunken. Dies hat vor allem dazu beigetragen, dass viele Milchbauern unter immer größeren wirtschaftlichen Problemen leiden. Daher ist es wichtig, dass etwas gegen die sinkenden Milchpreise unternommen wird, damit die Milchbauern wieder ein stabiles Einkommen haben.

Landwirte: Preiserhöhungen für verschiedene Handelsklassen

Du bekommst als Landwirt für verschiedene Handelsklassen unterschiedliche Preise im Bundesmittel. Im Vergleich zur Vorwoche erhöhten sich die Preise in den meisten Fällen: Handelsklasse R3 erhöhte sich um einen Cent auf 3,62 Euro pro Kilogramm SG. Für Handelsklasse O3 gab es eine Erhöhung um zwei Cent auf 3,45 Euro pro Kilogramm. U3-Bullen konnten sich über einen Cent mehr freuen und erhalten nun 3,68 Euro pro Kilogramm.

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Milchproduktion & Stierkälber: Bis zu 20.000 € Vergütung pro Jahr

Bei einer Milchmenge von rund 500.000 Litern pro Jahr kann ein Betrieb mit Milchproduktion eine Menge Geld verdienen. So sind die Erlöse für eine solche Menge allein schon auf 20.000 Euro geschätzt. Doch nicht nur die Milchproduktion ist lukrativ, auch seine Stierkälber können den Betrieben ein gutes Einkommen bringen. So werden die Tiere mit einem Gewicht zwischen 80 und 100 Kilo an Mastbetriebe abgegeben und pro Kilo Lebendgewicht Anfang 2019 noch mit 5,80 Euro vergütet.

Friseur werden – Einkommen erwarten & Betrieb gründen

Du möchtest dir als Friseur eine eigene Existenz aufbauen und fragst dich, was du als Einkommen erwarten kannst? Das kommt auf einige Faktoren an. In den ersten Jahren wirst du wahrscheinlich erst einmal ein geringes Gehalt erzielen, da du noch nicht so viele Kunden hast und noch nicht so viel Erfahrung hast. Wenn du jedoch ein paar Jahre länger im Geschäft bist, kannst du dein Einkommen steigern. Im Durchschnitt kannst du mit einem Gehalt von rund 2500 Euro brutto rechnen. Wenn du aber einen eigenen Betrieb gründest, kannst du dein Einkommen deutlich steigern und es gibt keine Obergrenze. Wie viel du verdienst, hängt dann von deiner Spezialisierung und der Art deines Betriebs ab.

Landwirtinnen und Landwirte erhalten Vergleichslohn von 34.095 Euro im Jahr

Du hast schon mal vom Agrarpolitischen Bericht des Jahres 2019 gehört? Dann wirst du wissen, dass der durchschnittliche Vergleichslohn, den selbstständige Landwirtinnen und Landwirte im Wirtschaftsjahr 2017/2018 erhielten, bei rund 34.095 Euro im Jahr lag. Doch wie viel davon ist tatsächlich ein Gehalt? Da es sich beim landwirtschaftlichen Betrieb um ein Familienunternehmen handelt, ist es schwer zu sagen, ob es tatsächlich ein Gehalt ist oder ob es sich eher um Einnahmen aufgrund der landwirtschaftlichen Tätigkeit handelt. Denn die Familienmitglieder müssen oft auch noch andere Tätigkeiten ausüben, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Trotzdem ist es ermutigend zu sehen, dass sich der Vergleichslohn gegenüber dem Vorjahr um rund 5.000 Euro erhöht hat. Es ist ein deutlicher Anstieg, der den Einsatz der Landwirtinnen und Landwirte würdigt.

Veredlungsbetriebe in Deutschland: Höchster Gewinn und Subventionen

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass manche Betriebe mehr Gewinn machen als andere. Das ist in der Landwirtschaft nicht anders. Wusstest du, dass die Veredlungsbetriebe in Deutschland den höchsten Gewinn erzielen? Pro Hektar machen sie im Durchschnitt 952 Euro Gewinn im Jahr. Aber nicht nur das: Sie erhalten auch die höchsten Subventionen. Auch hier liegt die Veredlung vor dem Milch- und Ackerbau. Diese Betriebe erhalten pro Hektar im Durchschnitt 752 Euro an staatlicher Unterstützung. Diese Unterstützung ist ein wichtiger Faktor für den Fortbestand dieser Betriebe.

Milchviehbetriebe mit >100 Kühen erzielen höchstes Einkommen

Du hast es dir vielleicht schon gedacht, aber es ist bestätigt: Viehhalter, die mehr Kühe besitzen, können mit einem höheren Einkommen rechnen. Laut dem Thünen-Institut erzielen Milchviehbetriebe mit über 100 Kühen das höchste Einkommen je Arbeitskraft. Im Jahr 2012/13 lag dieses Einkommen bei stolzen 40.000 Euro. Im Vergleich dazu erzielten Tierhalter, die weniger als 50 Tiere hielten, im selben Zeitraum ein wesentlich niedrigeres Einkommensniveau je Arbeitskraft – nämlich 25.000 Euro. Es lohnt sich also, mehr als 50 Kühe zu halten!

Ackerbauern erwirtschaften hohe Gewinne durch Getreideanbau

Du hast schon mal von Ackerbaubetrieben gehört? Die machen daraus, dass sie auf den Feldern Getreide anbauen und es dann auf dem Markt verkaufen. Im Durchschnitt erwirtschaften sie einen Gewinn von 502 Euro pro Hektar. Doch im Ausnahmejahr 2013/14 konnten die Ackerbauen sogar knapp 900 Euro pro Hektar einnehmen. Grund dafür waren ähnlich hohe Getreidepreise wie in diesem Jahr. Diese hohen Gewinne bringen jedoch nicht nur den Ackerbauern ein Plus, sondern haben auch Auswirkungen auf die gesamte Landwirtschaft. Da die Preise variieren, ist es wichtig, dass die Bauern auf den Marktbedingungen achten, um das Optimum aus ihren Erträgen zu ziehen.

 Landwirt erhält für 1 Liter Milch

Bauern erhalten seit über 40 Jahren gleichen Milchpreis

Unfassbar, aber wahr: Der Milchpreis für Bauern ist auf demselben Niveau wie vor über 40 Jahren. Laut Kammerpräsident Josef Moosbrugger erhalten die Bauern derzeit zwischen 22 und 26 Cent netto pro Liter Milch. Das ist ein katastrophaler Zustand, der viele Bauern vor große finanzielle Herausforderungen stellt. Denn selbst wenn die Betriebe ihre Produktionskosten senken, reicht das Geld nicht aus, um die Kosten zu decken. Die Bauern können nur hoffen, dass sich die Milchpreise bald wieder erhöhen.

Eier teurer: Preis für Eier aus Bodenhaltung steigt

Du hast letzte Woche beim Einkaufen wahrscheinlich gemerkt, dass Eier teurer geworden sind. Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) aus Bonn hat jetzt bestätigt, dass der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Paket mit zehn Eiern aus Bodenhaltung in der Größe M bei 2,02 Euro lag. Mechthild Cloppenburg, Expertin der AMI, sagte, dass dieser Preis seit Jahresbeginn stetig gestiegen ist. Grund dafür ist unter anderem, dass immer mehr Menschen auf Eier aus Bodenhaltung setzen, weil sie bei dieser Haltungsform eine artgerechtere Haltung der Tiere sehen.

Wie viel kosten 10 Eier 2021? Preise für Freiland- & Bio-Eier

Du fragst Dich, wie viel 10 Eier im Jahr 2021 kosten? Eine Packung mit zehn Eiern aus Freilandhaltung kostete im deutschen Lebensmittelhandel rund 2,20 Euro. Unterschiedliche Faktoren wie die Lagerbedingungen, der Transport und die Lieferbedingungen können den Preis beeinflussen. Inzwischen bieten viele Lebensmittelhändler auch Eier aus Bio- oder ökologischer Haltung an. Diese sind in der Regel teurer als Eier aus Freilandhaltung, können aber mehr als das Doppelte kosten. Auch regionaler Anbau, der Anbieter und die aktuellen Marktpreise können den Preis beeinflussen.

Als Landwirt 26919€ im Jahr verdienen!

26919€ im Jahr zu verdienen.

Als Landwirt kannst Du pro Stunde durchschnittlich 12,94€ netto verdienen. Dies entspricht einem Monatsverdienst von 2243,25€ und einem Jahresverdienst von 26919€. Damit kannst Du einiges anfangen! Es ist eine sehr lohnende Arbeit. Es ist vor allem eine wichtige Aufgabe, die für den Erhalt der Nahrungsmittelproduktion notwendig ist. Du kannst durch den Umgang mit Tieren und Pflanzen Dein Wissen erweitern und die Natur erleben. Es ist ein Beruf, der viele verschiedene Facetten hat und viel zu bieten hat. Wenn Du also ein Landwirt werden möchtest, wirst Du mit Sicherheit eine Menge Spaß haben und gut verdienen.

Eierproduzenten: Wege zu mehr Gewinn durch höhere Produktion

Für den Eierproduzenten ist es schwierig, einen Gewinn zu machen. Denn obwohl er für jedes Ei rund 11 Cent erhält, ist der Gewinn, den er bei 100 Eiern erzielt, nur ein Cent. Für jemanden, der nicht tausende von Hennen hält, ist es schier unmöglich, davon zu leben. Daher ist es wichtig, dass Eierproduzenten andere Wege finden, um ihre Einnahmen zu verbessern, sei es durch eine höhere Produktion, eine bessere Preisgestaltung oder einen Zusatznutzen für den Verbraucher. Auf diese Weise können Eierproduzenten ein tragfähigeres Geschäft aufbauen und einen angemessenen Gewinn erzielen.

Mutterkühe produzieren bis zu 28 Liter Milch pro Tag

Du kannst es kaum glauben, aber eine Mutterkuh produziert auf natürliche Weise tatsächlich rund vier Liter Milch pro Tag. Doch eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh schafft es sogar noch besser! In einem Zeitraum von zehn Monaten kann sie im Durchschnitt bis zu 28 Liter Milch pro Tag produzieren. Dieser Unterschied liegt vor allem an der modernen Züchtung. Durch den Einsatz neuester Techniken, werden die Kühe gezüchtet, die die besten Ergebnisse in Bezug auf Milchleistung liefern.

Landwirte in Niedersachsen verdienen mehr als in anderen Bundesländern

Du hast 2017/2018 als Landwirtin oder Landwirt in Niedersachsen gearbeitet? Dann hast du im Vergleich zu den anderen Bundesländern am besten abgeschnitten. Im Schnitt konntest du mit 45056 Euro brutto je Arbeitskraft (AK) rechnen, was deutlich über den anderen Bundesländern liegt. Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lagen mit 42700 Euro bzw. 42179 Euro brutto je AK an zweiter und dritter Stelle. Damit hast du ein Einkommen erzielt, dass deutlich über dem anderer Bundesländer liegt.

Faireswiss: 1 Franken pro Liter Milch garantiert!

Du hast es vielleicht schon gehört: Ab jetzt garantiert Faireswiss allen Produzenten aus den Kantonen Waadt, Freiburg, Berner Jura, Jura, Neuenburg und Baselland eine Entschädigung in Höhe von 1 Franken pro Liter Milch. Damit sind die Produzenten vor Preisschwankungen auf dem Markt geschützt. Diese Entschädigung ist eine einzigartige Maßnahme, die es so in der Schweiz noch nie gab!

Faireswiss ist eine Genossenschaft, die aktuell aus 14 Produzenten besteht. Mit dieser Idee möchten sie einen fairen Handel für alle Beteiligten gewährleisten und eine nachhaltige Milchproduktion sicherstellen. So kannst du dir sicher sein, dass deine Milchprodukte unter fairen Bedingungen hergestellt werden.

Molkerei Weihenstephan belegt Mittelfeldplatz bei Milchpreisen

Weihenstephan landet mit 36,60 Cent je Kilo Milch auf Platz sechs in der Preiskategorie. Im Vergleich dazu erhalten Biobauern im Schnitt sogar 14 Cent je Kilo mehr für ihre Milch. Damit belegt die Molkerei einen Mittelfeldplatz unter den Anbietern auf dem Markt und die Biobauern können sich über einen höheren Preis freuen.

Zusammenfassung

Ein Landwirt bekommt in Deutschland für einen Liter Milch im Durchschnitt ungefähr 34 Cent. Das ist aber davon abhängig, wie viel Milch der Landwirt produziert und welchen Preis er für seine Milch aushandeln kann.

Fazit: Es ist offensichtlich, dass ein Landwirt für einen Liter Milch einen relativ geringen Preis erhält. Du siehst also, dass es viel harte Arbeit braucht, um ein erfolgreicher Landwirt zu sein, aber der Ertrag ist nicht sehr groß.

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